Fürth

An der Kleinen Mainau in Fürth: Tag der Artenvielfalt bot faszinierende Einblicke

Aktion im Pegnitzgrund

An der Kleinen Mainau in Fürth: Tag der Artenvielfalt bot faszinierende Einblicke

29.4.2024, 13:50 Uhr
Regina Laufer zeigte Kindern, wie sie mit dem Japanischen Staudenknöterich und mit heimischem Flieder eine dekorative Vase gestalten können.

© Thomas Scherer/NN Regina Laufer zeigte Kindern, wie sie mit dem Japanischen Staudenknöterich und mit heimischem Flieder eine dekorative Vase gestalten können.

Fürth - Der "Tag der Artenvielfalt" hat auch diesmal viele Menschen aus Fürth und Umgebung angelockt. Im Pegnitzgrund war einiges für den Kopf, Herz und Sinne geboten.

Ohne eine artenreiche Natur ist es schlecht bestellt um unseren Globus. Mit dem "Tag der Artenvielfalt" hat die Stadt zusammen mit einem Dutzend Kooperationspartner auch heuer faszinierende Einblicke in Fürths Flora und Fauna geboten - diesmal nahe der Kleinen Mainau. Bereits am Samstag ging es mit einem nächtlichen Fledermausspaziergang im Pegnitztal sowie einem Rundgang zur Klassifizierung von Vogelstimmen los. Am Haupttag, dem Sonntag, kamen gerade auch Kinder auf ihre Kosten. Regina Laufer vom Umweltamt bastelte mit ihnen etwa aus dem invasiven, also nicht heimischen japanischen Knöterich und aus Fliederblüten eine Vase. "Die gehört aber nach dem Gebrauch in die Restmülltonne, damit sich der Knöterich nicht über den Umweg Biotonne weiter vermehren kann." Gut 600 Interessierte zählte das Amt im Lauf der beiden Tage. Ein sehr gutes Ergebnis, findet auch OB Thomas Jung, der bei aller Besorgnis wegen des Artensterbens die zahlreichen Storchenpaare in Fürth oder den wieder heimischen Biber als positives Signal wertet.

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